Familiengottesdienst 2017
Bericht vom 08.04.2017

Für Sonntag, den 02. April 2017, hatte Pfarrer Nikitka zum Familiengottesdienst mit anschließendem Eintopfessen eingeladen. Pünktlich um 11 Uhr läuteten die Kirchenglocken und die Kindergottesdienst-Kinder zogen ein.

Zu Beginn des Gottesdienstes verlas Kirchenvorstand Karlheinz Pfahler die Abkündigungen und überraschte dann sowohl den Pfarrer wie auch die Gemeinde mit einem Geschenk. Er hatte am Tag zuvor von Regionalbischöfin Elisabeth Hann von Weyhern eine neue, anlässlich des Jubiläumsjahres inhaltlich überarbeitete, große Altarbibel bekommen und übergab diese nun offiziell der Kirchengemeinde.

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Im Anschluss daran übernahmen die Kindergottesdiensthelfer und ihre Kindergottesdienstkinder das Mikrofon und präsentierten mit viel Musik und szenischen Darstellungen ihre Version der Geschichte vom Zöllner Zachäus.

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Zachäus ist in seiner Kindheit körperlich nicht sehr groß, und wird deshalb immer wieder von den anderen Kindern geärgert und gehänselt. Er beschließt, sich eines Tages an den anderen Kindern zu rächen und es ihnen heimzuzahlen.

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Jahrte später bewirbt sich Zachäus um das Amt des Zöllners, verdient in dieser Funktion durch das Ansetzen überhoher Zölle sehr viel Geld und kann so die anderen ärgern. Als eines Tages Jesus mit seinen Jüngern in die Stadt kommt, will auch Zachäus diesen sehen. Da er körperlich immer noch sehr klein ist und über die anderen Menschen nicht hinwegblicken kann, klettert er auf einen Baum. Dort wird er von Jesus entdeckt. Jesus fragt ihn, ob er und seine Jünger nicht in seinem Haus speisen könnten; Zachäus freut sich und lädt Jesus samt seinen Anhängern ein.

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Pfarrer Nikitka griff in seiner anschließenden Predigt das Stück der Kinder auf und erweiterte es um den Inhalt der Geschichte "Mio, mein Mio" von Astrid Lindgren. Menschen mit "steinernen Herzen" seien nicht selten in ihrer Jugend so geworden. Sie seien darüber oft selbst nicht glücklich und freuten sich über eine (Er)Lösung.

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 Nach dem Gottesdienst trafen sich alle Gottesdienstbesucher im bereits vorbereiteten Gemeindesaal zum Eintopfessen.

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