Viele Stimmen zum Lob Gottes
Bericht vom 04.11.2018
Chöre und Instrumentalgruppen gaben ein Konzert in der Wallesauer Kirche
WALLESAU — Ein vielstimmiges Konzert präsentierten in der Marienkirche in Wallesau mehrere Gesangs- und Instrumentalgruppen.
Dazu konnte Pfarrer Bernhard Nikitka die Besucher in der voll besetzten Kirche begrüßen. Die Eröffnung gestaltete der Kinder- und Jugend-Projektchor mit dem Lied von „Mango, Mango“. „Das große Halleluja“ von Georg Friedrich Händel erschall vom Posaunenchor unter der Leitung von Alfred Betz. Auch den Gemeindegesang mit dem Lied „Was Gott tut, das ist wohlgetan“ begleitete der Posaunenchor. Ein Kinderlied aus England „Old Mac Donald had a farm“ und das Lied „Du hast’n Freund in mir“ von Randy Newman brachte der Projektchor unter der Leitung von Carola Fuchs dar.
Die Freude der Kinder am Musizieren zeigte sich auch bei dem Lied „Durch Gottes Gnade“ vom Kirchenchor, bei der Gitarrengruppe und den Kindern der Flötenspielgruppe unter Leitung von Hans Jürgen Stern. Mit Orgelbegleitung von Angelika Lohse wurde „Die Zufriedenheit“ von Wolfgang Amadeus Mozart, bearbeitet von Mathias Holzer, gespielt.
Durch persönliche Bekanntschaft kommt der Männerchor aus Berganger im oberbayerischen Landkreis Ebersberg in größeren Abständen nach Wallesau. Mit seinen Darbietungen — „Schäfers Sonntagslied“ von Conradin Kreuzer, „Ode an Gott“ von Johann Heinrich Tobler, „Groß ist dein Name von Gotthilf Fischer und von Franz Abt „Die Abendglocken rufen“ — begeisterte er das Publikum. Eine besondere Darbietung bot der Kirchenchor mit dem afroamerikanischen Spiritual „Oh, I know the Lord“.
In der zweiten Hälfte erklangen die Posaunen mit weiteren vier Auftritten. Vor dem Segensgebet von Pfarrer Bernhard Nikitka trat in Begleitung der Orgel der Kirchenchor gemeinsam mit dem Männerchor mit dem Lied „Transeamus usque Bethlehem“ von Josef Ignaz Schnabel auf. Den Abschluss des gelungenen Konzerts mit vielen Mitwirkenden bildete das gemeinsam gesungene evangelische Kirchenlied „Weil ich Jesu Schäflein bin“ von D. Wendel. Das Lied geht zurück auf ein siebenstrophiges geistliches Gedicht von Henriette Maria Luise von Hayn.
Text: Karlheinz Heumann in Roth-Hilpoltsteiner Volkszeitung, 03.11.18, Seite 42
Fotos: Karlheinz Pfahler